Performance (LAG’s) bei der Arbeit mit SOLIDWORKS PDM und im Netzwerk

In unserem Video werden unterschiedlich starke Netzwerk-Unterbrechungen (LAG’s) in der Kommunikation mit dem Server (inbound & outbound) simuliert, während in SOLIDWORKS das Öffnen einer großen Baugruppe durchgeführt wird. Durch den Einsatz von Datenmanagementlösungen wie SOLIDWORKS PDM Professional oder 3DEXPERIENCE SOLIDWORKS, kann man den direkten Netzwerkverkehr aus der Anwendung heraus umgehen. Dies wird durch den im Video folgenden Vergleich sichtbar.

Hinweis: Längere Ladezeiten wurden in den jeweiligen Video-Sequenzen herausgeschnitten. Die Zeiten entsprechen den Zeiten vom „ersten Öffnen“-Befehl bis zum „Drehen“ des Modells.

Viel Spaß beim Ansehen!

Unser Experten-Fazit des Performance Tests

Durch die kleinere Paketierung beim Öffnen aus dem Netzwerk, direkt aus einer Anwendung heraus, wirken sich bereits kleinere LAG’s gravierend aus.

Lokale Anwendung mit SOLIDWORKS PDM

Bei SOLIDWORKS PDM (Professional & Standard) werden zuerst die Daten lokal in den Arbeitsbereich „geholt“ und anschließend in der Anwendung geöffnet. Dies bringt einen signifikaten Geschwindigkeitsvorteil. Bei größeren LAG’s 10-50ms kann es aber auch hier zu Verzögerungen kommen, da Hintergrundinformationen vom Client ausgetauscht werden müssen.

Vorgehensweise 3DEXPERIENCE SOLIDWORKS

Durch den Einsatz der 3DEXPERIENCE Plattform, kann man die lokale Arbeitsweise auf wenige Produkte einschränken und damit den Netzwerkverkehr besser priorisieren. So arbeitet ein 3DEXPERIENCE SOLIDWORKS zwar ebenso mit einem lokalen Cache wie PDM Professional, der Zugriff auf die Metadaten und das verteilen der Dateien, Stücklisten uvm. an Stakeholder erfolgt ohne großem Datentransfer direkt über das HTML-Dashboard.