11. SEPTEMBER 2023 VON SABRINA CAP

SOLIDWORKS Research: Innovation & Fortschritt

SOLIDWORKS bietet nicht nur modernste, branchenspezifische CAD-Software für Unternehmen, sondern ist auch stolzer Partner von Forschungsinstituten auf der ganzen Welt. Das spezielle Leistungsangebot von SOLIDWORKS Research unterstützt die Entstehung neuer Erkenntnisse und zukünftiger Innovationen.

SOLIDWORKS Research: Innovation & Fortschritt

SOLIDWORKS Research Edition

Die SOLIDWORKS Research Edition enthält speziell für den Forschungsbereich konzipierte CAD-Softwarelösungen und unterstützt Ihren gesamten Entwicklungsprozess von den ersten Designs und Entwürfen über die Konstruktion bis hin zur Messung und Simulation Ihrer Forschungsdaten. Vertrauen Sie bei Ihren Untersuchungen auf Werkzeuge aus unterschiedlichen Branchenbereichen und top-aktuelle Rechnungsdaten. Modernste Analyseverfahren helfen bei der Validierung Ihrer Hypothesen und tragen zur Entdeckung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse bei.

Gemeinsam für die Forschung

In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt hat internationale Zusammenarbeit in der Forschung stark an Bedeutung gewonnen. Vernetzen Sie Ihr Team mit Institutionen auf der ganzen Welt und arbeiten Sie gemeinsam an der Erreichung Ihrer Forschungsziele. Mit der Cloud-Lösung 3DEXPERIENCE können Sie Ihre Analysedaten einfach, schnell und sicher mit Ihren Partnern teilen und Ihre Ideen gemeinsam weiterentwickeln. Ob Labor- oder Feldforschung, die 3DEXPERIENCE Plattform ermöglicht es Ihnen ortsunabhängig auf Ihre Untersuchungsdaten zuzugreifen.

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CASE STUDIES

Mit SOLIDWORKS zu den Sternen

SOLIDWORKS Research SOFIA

 

In einem Gemeinschaftsprojekt konzipierten Entwicklerteams der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit SOFIA die einzige fliegende Sternwarte der Welt. Der Name SOFIA ist eine Abkürzung und steht für Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie. Die umgebaute Boeing 747 ist mit einem 2,7-m-Infrarot-Teleskop ausgestattet und liefert astronomische Forschungsdaten direkt aus der Stratosphäre.

 

Die SOLIDWORKS Research Edition überzeugte die Wissenschaftler:innen des Deutschen Sofia Instituts (DSI) durch die integrierten Simulationswerkzeuge, die Anwenderfreundlichkeit und die einfache Zusammenarbeit in einer gemeinsamen 3D-Konstruktionsumgebung. Eine der größten Herausforderungen für das Entwicklerteam war die Stabilisierung von Teleskop und Tracking-Kameras während des Flugs. Mit der SOLIDWORKS Modellierungssoftware konnten alle benötigten Komponenten und Baugruppen den Anforderungen der fliegenden Sternwarte entsprechend konstruiert werden. Für die Beurteilung der Materialbeschaffenheit unter Einfluss der großen Temperaturunterschiede zwischen Erde und Stratosphäre (-40 °C) wurden Messungen mit SOLIDWORKS Simulationswerkzeugen durchgeführt. Die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit und der Einsatz von SOLIDWORKS Research ermöglichte zahlreiche astronomische Errungenschaften aus der weltweit einzigen fliegenden Sternwarte.

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SOLIDWORKS und die Entwicklung humanoider Roboter

SOLIDWORKS Research Roboter

 

Die Waseda Universität in Tokio (Japan) ist mit dem Humanoid Robotics Institut (HRI) die weltweit führende Einrichtung im Bereich der Erforschung und Entwicklung humanoider Roboter. 1973 präsentierte die Universität den ersten menschenähnlichen Roboter in Originalgröße. Seither entstanden mehr als 20 weitere für unterschiedliche Einsatzgebiete konzipierte humanoide Roboter. Die Anwendungsbereiche umfassen u. a. die Durchführung alltäglicher Routineaufgaben, mechanische Simulation menschlicher Verhaltensweisen und das Spielen von Musikinstrumenten sowie den Transport großer Lasten und den Einsatz in Katastrophengebieten.

 

Den ersten großen Fortschritt in der Steigerung der Konstruktionseffizienz der humanoiden Roboter erreichte die Universität durch den Umstieg von 2D-Designtools hin zu den 3D-Konstruktionslösungen von SOLIDWORKS Research. Vor allem die anwenderfreundliche Benutzeroberfläche und der Zugriff auf die komplette Palette aller integrierter Konstruktions- und Simulationswerkzeuge überzeugten die Forschenden der Waseda Universität. Eine der größten Herausforderungen bei der humanoiden Roboterkonstruktion ist die Reduzierung des Gewichts einzelner Formteile bei gleichzeitigem Erhalt der Steifigkeit und Stabilität. Hier erwiesen sich die SOLIDWORKS Finite-Elemente-Analyse-Werkzeuge sowie die thermale Fluidströmungsberechnung als Gamechanger. Die Entwicklung komplexer Systeme, wie jene der humanoiden Roboter, erfordert ein Zusammenspiel unterschiedlichster Konstruktions- und Technikfunktionen. All das bietet das mechanische, elektrische und thermische All-in-One-Design der SOLIDWORKS Research Edition.

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Mit SOLIDWORKS in den Himmel blicken

 

Am Gipfel des 4.200 Meter hohen inaktiven Vulkans Maunakea in Hawaii betreibt die Canada-France-Hawaii-Telescope (CFHT) Corporation ein optisches Infrarot-Teleskop der Spitzenklasse. Um auch zukünftig hochmoderne astronomische Beobachtungsdaten zu erhalten, wird die in den 1970er-Jahren in Betrieb genommene Anlage laufend gewartet und nachgerüstet.

 

Die ursprünglichen Konstruktionsdaten wurden als Zeichnungen auf Velinpapier in der Zentrale des Observatoriums aufbewahrt und sind vor mehr als 10 Jahren digitalisiert worden. Zur Planung und Durchführung der Wartungsarbeiten und Nachrüstungen am bestehenden Observatorium war es notwendig, möglichst effizient auf bestehende Konstruktionen zuzugreifen und diese an die neuen Anforderungen anzupassen. Die 3D-Konstruktionslösungen von SOLIDWORKS Research überzeugten das Entwicklerteam an dieser Stelle durch die Steigerung der Konstruktionsproduktivität und die verbesserte Darstellung der Modelle. Mobilität war aufgrund der Lage des Observatoriums ein weiterer wichtiger Faktor bei der Durchführung der Nachrüstungsarbeiten. Bisherige Konstruktionssoftware war an leistungsfähige Desktop-Rechner in der Zentrale weit abseits der Anlage gebunden. Mit SOLIDWORKS Research führt das Team der CFHT Corporation Konstruktionsarbeiten nun am Laptop direkt im Observatorium durch. Neben Umbauarbeiten direkt am Gebäude des Observatoriums, wie beispielsweise das Kuppelentlüftungsprojekt, wurde auch das bestehende Teleskop durch das Maunakea Spectroscopic Explorer (MSE) Teleskop ersetzt. Bei der Umsetzung des MSE-Projekts kamen nicht nur die bekannten SOLIDWORKS Konstruktionswerkzeuge zum Einsatz, sondern es wurden auch mithilfe von PhotoView 360 fotorealistische Renderings für die Präsentation des Observatoriums erstellt. Mit SOLIDWORKS Research konnte das Entwicklerteam des CFHT die Konstruktionszyklen für Wartungsarbeiten der Anlage sowie für Geräte- und Einrichtungsnachrüstungen halbieren und somit die Modernisierung des Observatoriums zügig vorantreiben.

Zur Erfolgsgeschichte

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